Imkerei Stöckmann

Qualitätshonig aus Meisterhand

Die Herstellung von Honig und anderen Produkten aus der Bienenwelt hat bei uns eine lange Tradition. Was 1922 mit Karl Stöckmann sen. und einer Korb-Heideimkerei begann, ist heute in der vierten Generation zu einem erfolgreichen und qualitätsbewussten Unternehmen mit über 1000 Bienenvölkern geworden.

Über 100 Jahre Erfahrung, eine hochqualifizierte Ausbildung und unsere Liebe zu den Bienen machen Stöckmann-Honige zu unverwechselbaren Naturprodukten voller Reinheit und Bekömmlichkeit. Oliver Löwe, Firmenchef und seit 2016 Imkermeister, ist neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit Mitglied der Berufsausbildungskommission für Imker in Niedersachsen.

Wir wissen, was wir Ihnen anbieten!

Von dem Transport der Bienen in die blütenreichsten Gebiete der Bundesrepublik, über die Honiggewinnung bis hin zur Abfüllung und Vermarktung führen wir alles aus, um die hohe Qualität und Sortenvielfalt unserer Honigprodukte dauerhaft zu gewährleisten.

Lassen Sie sich für die Produkte aus unserem Hause begeistern!

Honigherstellung

Wir arbeiten stets im Einklang mit der Natur und das schmeckt man in unserem Honig.

Wenn im Frühjahr die Temperatur die 10°C übersteigt und die ersten Blüten zu sehen sind, erwachen die Bienen aus ihrer Winterruhe und werden alle neun bis vierzehn Tage vom Imker kontrolliert. Besonderes Augenmerk wird auf Futter, Nektar, Honig, Gesundheit, Volksstärke und Schwarmtrieb gelegt. Zeitgleich sind wir als "Scout" unterwegs, um neue Trachtgebiete (z.B. Rapsfelder oder Lindenalleen) für eine konstante Nektargewinnung ausfindig zu machen.

Sind die Waben voller Honig, werden diese dem Bienenkasten (Zarge) entnommen und gegen leere Zargen getauscht. Um die Bienen von den Waben zu trennen, werden die Zargen, in denen die Waben hängen, senkrecht aufgestellt. Die Bienen "pusten" wir mit einem Gebläse ab und sie fliegen in ihren Stock zurück. Die mit Honig gefüllten Waben verladen wir auf den LKW und transportieren sie zu unserem Firmensitz in der Lüneburger Heide. Hier schleudern wir den Honig aus den Waben und reinigen ihn von Wachsteilchen, die sich beim Entdeckeln der Waben gelöst haben. Es folgt eine kontrollierte Fassreifung, die das volle Aroma des Honigs entfaltet und seine besonders cremige Konsistenz bewirkt. Erst dann füllen wir den Honig in Gläser.

Die Bienenvölker werden nach erfolgreicher Nektarsuche in ein anderes Trachtgebiet umgesetzt, z.B. nach der Obstblüte kommen sie in die Rapsblüte. Das geschieht bei Nacht, da sich dann alle Bienen im Stock befinden. Im Mai werden neue Königinnen gezüchtet (ca. 800). Sie sind die "Anführer" eines Bienenvolkes und somit von elementarer Bedeutung für das folgende Jahr. Aus den Ablegern der Bienenvölker und den gezüchteten Königinnen werden neue Jungvölker gebildet. In den Sommermonaten kontrollieren wir diese Jungvölker alle zwei bis drei Wochen und bei Bedarf versorgen wir sie mit Futter, damit sie bis zum Herbst zu vollständigen Völkern heranwachsen können.

Im späten Herbst findet die Einwinterung der Bienenvölker statt, d.h. die Waben werden geordnet, der Honig wird entnommen und das Volk mit Winterfutter versorgt. Dann transportieren wir die Bienen zu ihrem Winterquartier. Während die Bienen sich in den Monaten Oktober bis Februar in Winterruhe befinden, bereiten wir Imker uns schon auf die nächste Saison vor.

Imkerarbeiten im Winter

  • neue Bienenkästen/Zargen bauen 
  • alte Bienenwaben ausschmelzen und neue herstellen
  • Leergut reinigen
  • Märkte beliefern
  • Bienenwachs verarbeiten (z.B. Kerzen)
  • Honig abfüllen 
  • neue Trachtgebiete suchen 
  • fachliche Beratung und Austausch mit Bienenwissenschaftlern (z.B. Bieneninstitut Celle) 
  • Weiterbildung durch Seminare und Tagungen 
  • Erfahrungsaustausch mit Kollegen 
  • in den Urlaub fahren :-)